Unser Verein kann auf eine über 90 jährige Geschichte zurückblicken. Hier ein kleiner Streifzug durch die bisherige Historie

Tradition und Moderne – Unser Verein im Rückblick.

Am 5. Februar des Jahres 1926 kam es in der Gaststätte Böckelmann, ehemals Sager, zur Gründungsversammlung. Der Verein erhielt den Namen DJK Schwarz-Weiss Holtwick. Neben dem Fussball sollte der Verein vor allem auch die Leichtathletik und den Breitensport fördern. Lehrer Karl Kestermann und Kaplan Franz Lammerding waren die entscheidenden Initiatoren, die Schwarz-Weiss Holtwick auf den Weg brachten. Unter tätiger Mithilfe der Gemeinde wurde ansonsten in Selbsthilfe der erste Sportplatz am Bahnbüschchen errichtet.

Schon nach wenigen Jahren waren über 100 Jugendliche aktiv. Zehn Jahre nach Vereinsgründung ereilte Schwarz-Weiß Holtwick das gleiche Schicksal wie alle DJK-Vereine: Sie wurden durch das NS-Regime verboten.

Neugründung im Jahre 1946, nach dem verlorenen Krieg. Wiederum fand die Neugründungsversammlung an einem 5. Februar im Saal des Hauses Böckelmann statt. Dem Gründungsantrag musste die britische Militärregierung zustimmen.

Mit der Fertigstellung des Sportplatzes am Ollen Kamp, begann die weitere Entwicklung des Vereins. 27 Pächter mussten damals auf ihre Parzellen verzichten, um den Sportplatzbau zu ermöglichen. Als Umkleide diente die Waschküche des Vereinslokals Böckelmann.

Größte fußballerische Erfolge waren die Meisterschaften der 1. Mannschaft in den Jahren 1951 / 52 und 1972 / 73.

Weiterer Meilenstein: Bau der Umkleide am Sportplatz.

Als mit dem Bau der neuen St. Nikolausgrundschule eine Turnhalle für Holtwick zur Verfügung stand, waren erstmals die Gründung von Turngruppen möglich, die sich rasch etablierten und heute aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken sind.

Als der Verein sein 50 jähriges Jubiläum feierte, zählte man 700 Mitglieder. Jahr für Jahr konnte das Angebot verbessert werden.

Der starke Zuspruch im Jugendfußballbereich erforderte einen weiteren Sportplatz. Dieser wurde 1978 als Tennenplatz in Betrieb genommen.

In diesem Jahre wurde das Umkleidegebäude auf seinen jetzigen Stand gebracht. Diese wurden um einen Gemeinschaftsraum erweitert.

Ebenfalls wurde in diesem Jahr die Tennisabteilung gegründet.

Eine Zusammenarbeit mit den Nachbarvereinen Turo Darfeld und Westfalia Osterwick begann 1986 mit der Gründung der Leichtathletikgemeinschaft Rosendahl ( LG ). Es folgte die Tischtennisgemeinschaft ( TTG ) im Jahre 1989.

Ende der Neunziger Jahre meldete die Fußballabteilung gar 5 aktive Seniorenmannschaften, nahezu einmalig im Fußballkreis Ahaus/Coesfeld.

Die Tennisabteilung erhielt 1995 endlich ein eigenes Tennisheim. Seitdem stehen insgesamt auch drei Plätze zur Verfügung.

Festwoche anlässlich des 75-jährigen Bestehens. Ganz Holtwick war, so schien es, bei Nachbarschaftslauf, Jugend- oder Seniorentag oder Galaabend auf den Beinen. Zu dem konnte der Verein im Jubiläumsjahr sein 1000. Mitglied begrüßen.

In diesem Jahr wurde der Ascheplatz nach mehr als 35 Jahren von einem neuen Kunstrasenplatz abgelöst. Damit sollen Schlammschlachten auf dem Ascheplatz in Holtwick der Vergangenheit angehören und stetige Trainings- und Spielausfälle ein Ende haben. Durch den eigens zu diesem Zweck gegründeten Förderverein konnten viele viele Spenden von Vereinsmitgliedern und Sponsoren gesammelt werden und durch eine Fördersumme konnte der Bau des Platzes realisiert werden.

Errichtung einer Gymnastikhalle: „Studio 1926“ heißt sie – in Anlehnung an das Gründungsjahr des Vereins. Dort gibt es Indoor-Cycling-Räder, Aerobic-Stepper und andere Fitness-Geräte. Die Gymnastikhalle schließt an das Tennisheim im Sportzentrum Ollenkamp an. Durch sie haben endlich alle Sportgruppen genügend Platz.

Bau einer Jugendarena, die etwas kleiner ist als der schon vorhandene Kunstrasenplatz. Die „Jugendarena“ in Holtwick soll 70 x 50 Meter groß sein. Durch tatkräftige Unterstützung der Mitglieder wird auch dieses Projekt umgesetzt, sodass die Jugendmannschaften in Zukunft ausreichend Platz zum trainieren haben.

– 100. Jubiläumsfeier incoming! –